Herzlich Willkommen im neuen Forum ! Hier kann über Fightergirls geredet werden ! Alles über Catfights, Mixed, FemFight, Boxen, Wrestling, Catchen und Fightergirls. Dieses ist ein rein privates Forum für euch Fans und Freunden von Fightergirls!
Wichtiger Hinweis : Kommentarfunktion
Wenn Nutzer Kommentare auf unserer Website hinterlassen, werden neben diesen Angaben auch der Zeitpunkt ihrer Erstellung und der zuvor durch den Websitebesucher gewählte Nutzername gespeichert. Dies dient unserer Sicherheit, da wir für widerrechtliche Inhalte auf unserer Webseite belangt werden können, auch wenn diese durch Benutzer erstellt wurden.
Die von den Nutzern eingestellten Inhalte sind keine Inhalte des Webmaster ( "fremde Inhalte" ) , sondern sind allein dem den Inhalt einstellenden Nutzer zuzurechnen.
Wer strafrechtliche Inhalte einstellt , muss damit rechnen das die Staatsanwaltschaft / Polizei tätig wird. Die IP wird daher abgespeichert . Da diese Inhalte in Echtzeit eingestellt werden, ist dem Webmaster eine Überprüfung der Inhalte nicht möglich. Viel Spaß im neuen Forum auch im Jahr 2023 .
Große Sorge macht auch, dass sich immer mehr medizinisches Personal in Italien mit dem Corona-Virus infiziert – und stirbt. Am Freitag waren es 51 Ärzte, die an der Lungenkrankheit Covid-19 starben.
Zitat von Quark44 im Beitrag #649Ich weiß ja nicht ob ihr es schon gelesen habt aber in den letzten 24 Stunden sind in Spanien 800 Menschen
und in Italien 1.000 Menschen an diesem Drecksvirus verstorben.
Und komme mir jetzt keiner mit Vorerkrankungen.
Erstens hätten die Leute mit Vorerkrankungen noch länger leben können ohne das Virus und zum anderen
könnte Vorerkrankung alles mögliche bedeuten angefangen von Diabetes und Krebs bis hin zu
Hühneraugen, Fußpilz und Blähungen.
Das RKI grenzt dies schon ein:
ältere Personen (mit stetig steigendem Risiko für schweren Verlauf ab etwa 50–60 Jahren) Raucher Personen mit bestimmten Vorerkrankungen: des Herz-Kreislauf-Systems (z.B. koronare Herzerkrankung und Bluthochdruck) der Lunge (z.B. Asthma, chronische Bronchitis) Patienten mit chronischen Lebererkrankungen) Patienten mit Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) Patienten mit einer Krebserkrankung Patienten mit geschwächtem Immunsystem (z.B. aufgrund einer Erkrankung, die mit einer Immunschwäche einhergeht oder durch Einnahme von Medikamenten, die die Immunabwehr schwächen, wie z.B. Cortison)
Der Verband der Notärzte hat eine Aufstellung über Intensiv-Betten veröffentlicht:
785 Covid-19 Patienten werden demnach bearbeitet. Zur Zeit sind 4000 Betten frei, also die BRD hat eine relativ große Kapazität für Beatmung. Man muss jetzt versuchen die Infektionszahlen so weit reduzieren dass dies ausreichen wird. Hoffen wir dass dies gelingt, sonst geht es leider wie in Italien oder Spanien weiter. Allerdings hat die BRD - technisch gesehen - die größten Kapazitäten überhaupt in Europa nach Litauen.
Prof Busse nach verfügt Deutschland über rund 27.000 Intensivbetten – das sei im internationalen Vergleich ein relativ hoher Anteil an der Gesamtbettenzahl von 450.000. Zwar stehe nicht an jedem dieser 27.000 Betten ein Beatmungsgerät. Dennoch sei Deutschland was die Intensivstationen angehe deutlich besser ausgestattet als zum Beispiel Italien – und zwar etwa um den Faktor 2,5 besser. Demzufolge „unterscheidet sich nicht nur die epidemiologische Situation, sondern auch die Versorgungssituation“, sagte Busse. Ob die Versorgungskapazitäten ausreichen würden, wenn sich in Deutschland eine Situation wie derzeit in Italien beziehungsweise dort in der Lombardei ergeben würde, hängt Busse zufolge auch von der Verweildauer der COVID-19-Patienten auf der Intensivstation ab. Erfahrungen aus Italien zeigten, dass beatmungspflichtige COVID-19-Patienten etwa 1 Woche auf der Intensivstation liegen würden. Bei sieben Tagen Beatmungspflicht reichten die 27.000 Intensivbetten rein rechnerisch für die Aufnahme von 4.000 Patienten am Tag. Allerdings werde es natürlich weiterhin andere Intensivpatienten geben. Bei Vorhalten von 50 % der Kapazitäten für COVID-19-Patienten aus, käme man somit auf 2000 mögliche Neuaufnahmen am Tag. „Geht man davon aus, dass 10 % beatmungspflichtig werden, müssten für 2.000 Neuaufnahmen am Tag, 20.000 Menschen pro Tag neu an COVID-19 erkranken“, sagte Busse. Daraus schlussfolgert er, dass „wir mit unseren Kapazitäten gut hinkommen“.
Danke @Anenke für Deinen informativen Kommentar. Nur ein Teil der Intensivbetten stehen den Corona-Patienten zur Verfügung weil bereits 80 % davon für Patienten mit anderen lebnsbedrohlichen Etkrankungen genutzt werden müssen. Abgesehen davon muss man auch einkalkulieren dass Ärzte, Pfleger und Schwestern ebenfalls an Corona erkranken. Derzeit sind 51 Ärzte in Italien am Corona-Virus gestorben. Eines steht jedoch schon jetzt fest: Diese Pandemie wird uns noch einige Monate beschäftigten. Damit fallen auch leider die ganzen Sessions auf unbestimmte Zeit aus.
Zitat von Quark44 im Beitrag #649Ich weiß ja nicht ob ihr es schon gelesen habt aber in den letzten 24 Stunden sind in Spanien 800 Menschen und in Italien 1.000 Menschen an diesem Drecksvirus verstorben.
Schön @Quark44, oder vielmehr gar nicht schön! Nur was sagen diese Zahlen über die Situation an deinem Wohnort oder Landkreis aus?
Gar nichts!
Also lass dich doch nicht von den Medien verrückt machen. Viele Journalisten berichten doch nur nach dem Prinzip:
Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten.
Das kann schon sein, Manni. Vor einigen Wochen sah man in Italien, wie die Menschen beim Einkaufen mit 2Meter Abstand und immer nur in abgezählter Zahl in die Märkte gelassen wurden. Wenn ich mich jetzt in meinem Heimatort umsehe, nähern wir uns diesen Verhältnissen an. Vor den Märkten ein Wachschutzmann, der darauf achtet, dass nicht zu viele Kunden gleichzeitig in den Markt gehen, überall Abstandslinien, neulich vor dem Lidl wurde vom Wachmann freundlicherweise Desinfektionsmittel auf die Hände aller Kunden geträufelt... Sollten diese Maßnahmen möglicherweise übertrieben sein, dann ist es eben so, aber man kann sich darauf einstellen. Ich finde: besser zu viel machen, als zu wenig.
Was in mir Hoffnung erweckt: 1) Klassischer Mundschutz, wie man ihn vom Zahnarzt kennt, mag zwar nicht zuverlässig vor einer Infektion mit Corona schützen. Ich vermute aber, dass er die Infektionswahrscheinlichkeit dennoch verringert, wenn einem doch mal einer zu nahe kommt. Man darf sich mit Mundschutz nur nicht in falscher Sicherheit wiegen. Das größte Problem ist hier aber die Verfügbarkeit, deswegen will man vielleicht auch nicht dazu raten. 2) Mediziner vermuten, dass es Impfstoffe gibt (z. B. gegen Tuberkulose), die einen zwar nicht vor einer Corona-Erkrankung schützen, aber die Corona-Erkrankung wohl nicht so schwer ausfallen lassen. Würden sich die Verdachtsmomente verdichten, hätte man zumindest den Vorteil, dass man den Impfstoff nicht mehr auf Risiken und Nebenwirkungen testen müsste, da diese schon bekannt wären. 3) Es besteht auch die Vermutung, dass ein bestimmtes Malaria-Medikament auch schwer erkrankten Corona-Patienten helfen würde. Wenn sich diese Vermutungen verdichten, könnte man die Produktion relativ schnell steigern und hätte ein Medikament, welches bereits auf Risiken und Nebenwirkungen getestet wäre.
Ich möchte zwar vermuten, dass es im Sommer wieder erlaubt ist, zu zweit Kampfsport zu betreiben. Die Empfehlung, unnötige soziale Kontakte zu vermeiden, und das Verbot größerer Veranstaltungen werden dann aber bestimmt noch bestehen. Ob es dann aber empfehlenswert ist, sich auf Kampfsportaktivitäten mit wechselnden Partnerinnen/Partnern einzulassen, ist aber eine andere Frage.
Zitat von Martin im Beitrag #655Was in mir Hoffnung erweckt: 1) Klassischer Mundschutz, wie man ihn vom Zahnarzt kennt, mag zwar nicht zuverlässig vor einer Infektion mit Corona schützen. Ich vermute aber, dass er die Infektionswahrscheinlichkeit dennoch verringert, wenn einem doch mal einer zu nahe kommt. Man darf sich mit Mundschutz nur nicht in falscher Sicherheit wiegen. Das größte Problem ist hier aber die Verfügbarkeit, deswegen will man vielleicht auch nicht dazu raten.
Coronavirus: Deutsche Forscher melden echten Durchbruch - Vermehrungs-Enzym des Virus entschlüsselt
Lübeck - Den Forschern Linlin Zhang und Rolf Hilgenfeld von der Universität Lübeck ist ein echter Durchbruch gelungen. Sie konnten ein Enzym entschlüsseln, das für die Vermehrung des neuartigen Coronavirus entscheidend ist. Zudem fanden die Forscher einen inhalierbaren Hemmstoff, der gegen die neu entschlüsselte Hauptprotease des Virus SARS-CoV-2 wirkt.
Holt die her und ich scheisse auf jegliche verbote bzgl Coronavirus!!! Diese Horden fremder herholen und wir dürfen nicht mal teilweise innerhalb Deutschland reisen NEIN PUNKT AUS Und Kommentare von zugekifften blödmännern der Wirsindmehr trottel könnt ihr stecken Nehmt die doch zuhause auf Penner
Zitat von Quark44 im Beitrag #658Coronavirus: Deutsche Forscher melden echten Durchbruch - Vermehrungs-Enzym des Virus entschlüsselt
Lübeck - Den Forschern Linlin Zhang und Rolf Hilgenfeld von der Universität Lübeck ist ein echter Durchbruch gelungen. Sie konnten ein Enzym entschlüsseln, das für die Vermehrung des neuartigen Coronavirus entscheidend ist. Zudem fanden die Forscher einen inhalierbaren Hemmstoff, der gegen die neu entschlüsselte Hauptprotease des Virus SARS-CoV-2 wirkt.
Ein Satz (ziemlich am Ende des Artikels) holt einen auf den Boden der Tatsachen zurück: Allerdings kommen die Entwicklungen vermutlich zu spät, um der aktuellen Pandemie noch entgegenzuwirken. „Ganz sicher wird es mehrere Jahre dauern, bis unser Wirkstoff zu einem Anti-Coronavirus-Medikament entwickelt sein wird“, meint Hilgenfeld.
Vielleicht kann die nächste Generation dann wieder Kampfsport-Sessions buchen, muss dann aber vielleicht aufpassen, sich auf dem Weg dorthin nicht durch eine Stechmücke mit einer Tropenkrankheit zu infizieren. Gegen diese Krankheiten wird dann erst die übernächste Generation ein wirksames Gegenmittel gefunden haben, diese Generation muss sich dann aber mit einer totalen GPS-Überwachung abfinden, weswegen der Session-Besuch automatisch beim Finanzamt angezeigt wird.
Zitat von Quark44 im Beitrag #653Danke @Anenke für Deinen informativen Kommentar. Nur ein Teil der Intensivbetten stehen den Corona-Patienten zur Verfügung weil bereits 80 % davon für Patienten mit anderen lebnsbedrohlichen Etkrankungen genutzt werden müssen. Abgesehen davon muss man auch einkalkulieren dass Ärzte, Pfleger und Schwestern ebenfalls an Corona erkranken. Derzeit sind 51 Ärzte in Italien am Corona-Virus gestorben. Eines steht jedoch schon jetzt fest: Diese Pandemie wird uns noch einige Monate beschäftigten. Damit fallen auch leider die ganzen Sessions auf unbestimmte Zeit aus.
Dies wäre für diese Szene aber auch auf die (Welt-)Wirtschaft ein Super-Gau. Aktuell werden diverse Substanzen getestet.
Ein kleines Stück weiter scheint man bei antiviralen Wirkstoffen zu sein, erste klinische Prüfungen laufen bereits – was teils dem Umstand geschuldet ist, dass einer der potenziellen Arzneistoffkandidaten, Remdesivir, nicht erst mit Ausbruch des Coronavirus entwickelt wurde, sondern ursprünglich als Medikament gegen Ebola. Und: Ebolaviren kennt man schon etwas länger – sie wurden erstmals 1976 in Zaire (seit 1997 Demokratische Republik Kongo) beschrieben, das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 hingegen erst vor wenigen Wochen im Dezember 2019.
Bereits 2016 sahen Wissenschaftler in Nature das Potenzial für Remdesivir (GS-5734) nicht nur für an Ebola-Erkrankten. Die Forscher hatten damals das Virostatikum erfolgreich in vivo an Affen untersucht – Therapeutic efficacy of the small molecule GS-5734 against Ebola virus in rhesus monkeys – und kamen zu dem Schluss: „Erstmals konnte mit GS-5734 bei nicht-menschlichen Primaten ein nennenswerter postexponentieller Schutz vor dem Ebolavirus durch eine kleinmolekulare antivirale Verbindung gezeigt werden.“ Und weiter: „Die antivirale Breitspektrum-Aktivität von GS-5734 in vitro gegen andere pathogene RNA-Viren, einschließlich Filoviren, Arenaviren und Coronaviren, deutet auf das Potenzial für eine breitere medizinische Anwendung hin.“
Laut den Wissenschaftlern in Nature war Remdesivir selektiv für virale Polymerasen, Das sahen sie durch dessen „geringe Zytotoxizität auf menschliche Primärzellen und Zelllinien“ bestätigt. Mittlerweile konnte die „breite antivirale Wirksamkeit“ – dem Hersteller Gilead zufolge – gegen Ebola, das Marburg-Virus, MERS und SARS nicht nur in vitro, sondern auch in Tiermodellen gezeigt werden. Am Menschen wurde Remdesivir bislang nur an Ebola-Infizierten untersucht. Jetzt kommt Remdesivir, wohl schneller als ursprünglich erwartet, auch bei SARS-CoV-2-Infizierten in die klinische Prüfung.
Wenn dieses Mittel auch nur Ansatzweise die Anzahl der benötigten Beatmungsplätze reduzieren würde, wäre schon sehr viel gewonnen.
Zitat von Quark44 im Beitrag #649Ich weiß ja nicht ob ihr es schon gelesen habt aber in den letzten 24 Stunden sind in Spanien 800 Menschen
und in Italien 1.000 Menschen an diesem Drecksvirus verstorben.
....
Die Corona-Skeptiker, u.a. Dr. Wolfgang Wodarg, weisen darauf hin, dass "Infektion mit dem Virus" und "Tod" zwei unterschiedliche Befunde sind, die nicht in zwingendem Kausalzusammenhang stehen. Anders formuliert, nur weil der Gestorbene nachweislich positiv getestet war, muss er nicht an den Folgen der Infektion gestorben sein. In Italien gibt es offensichtlich auch Statistiken, die den Skeptikern in die Hände spielen. Danach seien nur 1 von 100 Toten ohne anderweitigen Befund gewesen. Oder anders formuliert, 99 von 100 Toten waren ohnehin dem Tod geweiht.
Angesichts derart nüchterner Betrachtung der Fakten, verliert die Corona Kurve tatsächlich an Bedrohlichkeit. Unterstützt wird das durch die Kurven der Genesenen und die der tatsächlich stationär aufgenommenen Infizierten. Nur ca. 5 von 100 Infizierten sind in stationärer Behandlung. Anders formuliert, 95 von 100 Infizierten genesen ohne jegliche medizinische Sonderbehandlung.
Ich bin von Natur aus ein sehr sachlicher Mensch und den Fakten stets näher zugewendet, als dem Glauben oder der Hysterie. Dennoch kann mich die Darstellung der Skeptiker nicht beruhigen, woran liegt das? Wem geht das ähnlich?
Fancy Filmproduction + Hamburg + Berlin + Cologne + Prague + Budapest + Rome www.clips4sale.com/12238
Neue weibliche Talente und männliche Darsteller immer willkommen! Anfragen an clipstore12238@arcor.de Always searching for new talents. Send Inquiries at clipstore12238@arcor.de
Überraschend schnell scheint mir die gemachte Aussage, dass es sich um einen Selbstmord handelt, wo man doch sonst i.d.R. tagelang den "Stand der Ermittlungen abwarten will". Sicherlich, es wird auf einen Abschiedsbrief verwiesen, dessen Inhalt mit politischer Brisanz offensichtlich nicht an die Öffentlichkeit gelangen soll...Erinnert mich irgendwie an die Aussage des ehemaligen Innenministers (Thomas de Maizière) "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"
Zitat von Beafan im Beitrag #663Es bleibt die Frage, warum bisher 51 Ärzte in Italien gestorben sind. Waren alle Ärzte in einem schlechten Zustand und hatten Vorerkrankungen?
Das mit dem schlechten Zustand und den Vorerkrankungen halte ich für ein Gerücht, genau wie jenes, dass eine Mundschutzmaske nichts bringt.
Ich vermute aber, dass wochenlanges Arbeiten an der Belastungsgrenze, ohne Zeit für körperliche Erholung, Schlaf und Ruhepausen die Abwehrkräfte auch von jungen und gesunden Menschen schwächt.
Zitat von GGFF im Beitrag #662 Ich bin von Natur aus ein sehr sachlicher Mensch und den Fakten stets näher zugewendet, als dem Glauben oder der Hysterie.
Dennoch kann mich die Darstellung der Skeptiker nicht beruhigen, woran liegt das?
Vielleicht liegt's an Merkel, Baerdonk, Rietzinger, Kipping, Esken , Borjans, Roth, Altmaier, Chebli, Göring-Eckart, Hofreiter, Stegner, Maas-Männchen, Polenz, Steinmeier, Habeck, Ditfurth und und und
Vielleicht liegt's aber auch an Energiewende, Wehrpflicht, Grenzöffnung, Bildungspolitik, GEZ, Klimairrsinn, Kobold, Negativzinsen um nur einige zu nennen.
Zitat von A_Rex im Beitrag #665] Das mit dem schlechten Zustand und den Vorerkrankungen halte ich für ein Gerücht, genau wie jenes, dass eine Mundschutzmaske nichts bringt. ..
Menschen mit Mundschutzmasken in der Öffentlichkeit kannte man bislang nur im asiatischen Raum. Hierzulande wurde bis zuletzt immer wieder betont, dass dies niemanden wirksam vor Infektion schütze, es sei denn, er nutze eine FFP Maske (90-99% Partikelfilter). Diese Masken seien aber nur für den Arbeitsschutz produziert, nicht für die massenhafte Versorgung einer Population. Somit kann man nichts anderes sagen, denn wenn es nicht für die Versorgung der Population reicht, kann man es dieser nicht als Schutzausrüstung empfehlen.
Es dürfte unstrittig sein, dass diese Masken schützen. Die Frage ist aber nicht ob, sondern wie lange. Sie halten je nach Qualität und Einsatzintensität von 0,5 bis zu max 5 Tage. Und dann? 80 Mio Masken für eine Basis-Population für im Schnitt 2,5 Tage Nutzungsdauer, braucht somit 500 Mio Masken um 14 Tage Schutz zu bieten. Und dann? Nochmal 500 Mio? Woher sollen die kommen, wie sollen die verteilt werden?
Also sind sie keine Option.
Fancy Filmproduction + Hamburg + Berlin + Cologne + Prague + Budapest + Rome www.clips4sale.com/12238
Neue weibliche Talente und männliche Darsteller immer willkommen! Anfragen an clipstore12238@arcor.de Always searching for new talents. Send Inquiries at clipstore12238@arcor.de
Zitat von A_Rex im Beitrag #665] Das mit dem schlechten Zustand und den Vorerkrankungen halte ich für ein Gerücht, genau wie jenes, dass eine Mundschutzmaske nichts bringt. ..
Menschen mit Mundschutzmasken in der Öffentlichkeit kannte man bislang nur im asiatischen Raum. Hierzulande wurde bis zuletzt immer wieder betont, dass dies niemanden wirksam vor Infektion schütze, es sei denn, er nutze eine FFP Maske (90-99% Partikelfilter). Diese Masken seien aber nur für den Arbeitsschutz produziert, nicht für die massenhafte Versorgung einer Population. Somit kann man nichts anderes sagen, denn wenn es nicht für die Versorgung der Population reicht, kann man es dieser nicht als Schutzausrüstung empfehlen.
Es dürfte unstrittig sein, dass diese Masken schützen. Die Frage ist aber nicht ob, sondern wie lange. Sie halten je nach Qualität und Einsatzintensität von 0,5 bis zu max 5 Tage. Und dann? 80 Mio Masken für eine Basis-Population für im Schnitt 2,5 Tage Nutzungsdauer, braucht somit 500 Mio Masken um 14 Tage Schutz zu bieten. Und dann? Nochmal 500 Mio? Woher sollen die kommen, wie sollen die verteilt werden?
Also sind sie keine Option.
Dies sehe ich anders. Zu hause braucht man die Maske nicht zu tragen, aber im öffentlichen Raum schränkt sie die Verbreitung von Krankheitserregern ein, wenn alle Menschen (auch die unwissentlich Infizierten) eine einfache Maske (ehemaliger 40-Cent Artikel!) tragen würden. Schon mehrfach wurde von Virologen folgendes gesagt: "Atemschutzmasken haben eigentlich den Zweck, die Mitmenschen davor zu schützen sich anzustecken, wenn der Träger eine Infektion hat". Die hektischen Bemühungen, jetzt an mehr Masken zu kommen (Trigema, oder auch selbst genäht) sind dem Umstand geschuldet, dass man sich in Deutschland komplett von China abhängig gemacht hat und sich dann in den letzten Wochen auch noch die Vorratsbestände abkaufen lies. Dieses komplette politische Versagen muss in der Zukunft aufgearbeitet werden, aber jetzt muss erst mal gehandelt werden. Ich würde jedem raten, sich zeitnah mindestens solch ein selbstgenähtes Ding zu besorgen, wenn man demnächst noch irgendwo einkaufen gehen will:
PS:Von einem Aufruf (Freiwilligkeit) kommt es in diesen Zeiten ganz schnell zu einer Auflage, wie sich schon an anderer Stelle gezeigt hat...
noch ein Video zu dem Thema (Masken können andere schützen):
Zitat Dr.Drosten: "Selbstverständlich. Masken sind knapp, das ist doch lange bekannt. Genau deshalb müssen sie für Berufe mit Patientenkontakt reserviert sein: denn dort wirken sie. In der Öffentlichkeit wirken Masken für den Fremdschutz. Also: selbst bauen oder durch Stoff ersetzen"
Zitat von A_Rex im Beitrag #668.... PS:Von einem Aufruf (Freiwilligkeit) kommt es in diesen Zeiten ganz schnell zu einer Auflage, wie sich schon an anderer Stelle gezeigt hat... ...
Das vermute ich eher nicht. Das würde das gesamte bisherige "Abstand halten" und "Hände Waschen" Konzept ad absurdum führen. Da hätte man genausogut Anfang März sagen können, zieht Masken an um Euch und vor allem andere zu schützen. Hat man aber nicht. Wohlwissend, dass Masken sinnvoll sind. Der Run auf Klopapier würde um einen Run auf Masken ausgedehnt. Da es keine Masken mehr gibt (genausowenig wie es noch Desinfektionsmittel gibt) (außer man bestellt sie im Internet zu Wucherpreisen), werden Maskenträger automatisch zum "Feindbild" derer, die keine abbekommen haben.
Schlimmer noch, folgt man dem Ruf dies "freiwillig zu tun", denken die, die keine tragen, oh...schaumal der da...der hat bestimmt die Seuche. Keine guten Aussichten.
Ich habe Masken bestellt, ich gebe zu dass ich dieses Szenario für denkbar, aber unwahrscheinlich halte. Ich habe die Masken nur deshalb, damit ich sie nutzen kann, wenn ich bemerke, dass dazu offen aufgefordert würde (z.B. vor dem Supermarkt) oder aber offiziell dazu geraten würde (was ich wie oben erwähnt für sehr unwahrscheinlich halte). Ansonsten gilt was seit Anfang März gilt. Hände waschen, Abstand halten. Es gibt keine neue Einschätzung und ich werde einen Teufel tun, maskiert auf die Straße zu gehen.
Fancy Filmproduction + Hamburg + Berlin + Cologne + Prague + Budapest + Rome www.clips4sale.com/12238
Neue weibliche Talente und männliche Darsteller immer willkommen! Anfragen an clipstore12238@arcor.de Always searching for new talents. Send Inquiries at clipstore12238@arcor.de
Zitat von A_Rex im Beitrag #668.... PS:Von einem Aufruf (Freiwilligkeit) kommt es in diesen Zeiten ganz schnell zu einer Auflage, wie sich schon an anderer Stelle gezeigt hat... ...
Das vermute ich eher nicht. Das würde das gesamte bisherige "Abstand halten" und "Hände Waschen" Konzept ad absurdum führen. Da hätte man genausogut Anfang März sagen können, zieht Masken an um Euch und vor allem andere zu schützen. Hat man aber nicht. Wohlwissend, dass Masken sinnvoll sind. Der Run auf Klopapier würde um einen Run auf Masken ausgedehnt. Da es keine Masken mehr gibt (genausowenig wie es noch Desinfektionsmittel gibt) (außer man bestellt sie im Internet zu Wucherpreisen), werden Maskenträger automatisch zum "Feindbild" derer, die keine abbekommen haben.
Schlimmer noch, folgt man dem Ruf dies "freiwillig zu tun", denken die, die keine tragen, oh...schaumal der da...der hat bestimmt die Seuche. Keine guten Aussichten.
Ich habe Masken bestellt, ich gebe zu dass ich dieses Szenario für denkbar, aber unwahrscheinlich halte. Ich habe die Masken nur deshalb, damit ich sie nutzen kann, wenn ich bemerke, dass dazu offen aufgefordert würde (z.B. vor dem Supermarkt) oder aber offiziell dazu geraten würde (was ich wie oben erwähnt für sehr unwahrscheinlich halte). Ansonsten gilt was seit Anfang März gilt. Hände waschen, Abstand halten. Es gibt keine neue Einschätzung und ich werde einen Teufel tun, maskiert auf die Straße zu gehen.
Dies ist komplizierter; Im Zuge der Sars-Epidemie 2002/2003 haben einige Studien für sogenannte Filterpartikelmasken (FFP3-Masken) einen schützenden Effekt nahelegen wollen. Das waren aber keine normalen Masken, wie man sie in Asien auf der Straße sieht oder bei uns im OP, sondern spezielle Feinpartikelmasken, die für den Alltag kaum praktikabel sind, weil man damit nicht lange herumlaufen kann. „Natürlich schützt eine FFP3-Maske besser, aber auch einfache Mundschutzmodelle können Viren abfangen, vorausgesetzt dass sie dicht schließen“, ergänzt Prof. Dieter Köhler, ehemaliger Ärztlicher Direktor der Lungenklinik Kloster Grafschaft in Schmallenberg.
Denn auch die Ausatemluft kann Viren enthalten. Wie Influenzaviren sind vermutlich auch Coronaviren in der Ausatemluft eines Infizierten nachweisbar. Viren wie z. B. Influenza (mit einer Größe von 120 nm) und Corona (mit max. 160 nm) fliegen nicht vereinzelt in der Luft herum, sondern sind in der Luft immer in größere Tröpfchen eingeschlossen, bewegen sich also in Form eines Aerosols. Beim Atmen stößt jeder Mensch kleinste Tröpfchen (von einer Größe von 1 µm) aus. Pro Atemzug können 1000-50.000 Tröpfchen enthalten sein. Beim Husten sind die Tröpfchen um ein Zehnfaches größer (über 10 µm). Somit bleiben über 90 % der Aerosole auch in Filtern hängen, die eine Maschengröße von 2µm haben.
Auf Bildern aus den vom Coronavirus betroffenen Regionen Chinas tragen die Menschen häufig Mundschutz oder Atemschutzmaske, die die meisten Menschen hierzulande bisher vorrangig vom Zahnarzt oder aus dem Operationssaal kennen. In China würden Masken sowieso sehr häufig getragen, vor allem wegen der Luftverschmutzung, so Salzberger, Vizepräsident des Robert Koch-Instituts (RKI). In Asien sei es in gewisser Weise ein Akt der Höflichkeit, als Kranker einen Mundschutz aufzusetzen, um weniger Erreger zu verbreiten. Auch hierzulande berichten viele Apotheken von verstärkter Nachfrage nach Masken wegen des neuartigen Virus, berichtet eine Sprecherin der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA). In den meisten Apotheken seien Atemschutzmasken bereits ausverkauft.
Also die "normalen" Masken schützen eher die Umwelt als den Träger, es sei denn man nimmt Filterpartikelmasken (FFP3-Masken) oder FFP2, die aber nicht lange getragen werden können, da sie eher Gasmasken ähneln.
Zitat von A_Rex im Beitrag #668.... PS:Von einem Aufruf (Freiwilligkeit) kommt es in diesen Zeiten ganz schnell zu einer Auflage, wie sich schon an anderer Stelle gezeigt hat... ...
Das vermute ich eher nicht. Das würde das gesamte bisherige "Abstand halten" und "Hände Waschen" Konzept ad absurdum führen. Da hätte man genausogut Anfang März sagen können, zieht Masken an um Euch und vor allem andere zu schützen. Hat man aber nicht. Wohlwissend, dass Masken sinnvoll sind. Der Run auf Klopapier würde um einen Run auf Masken ausgedehnt. Da es keine Masken mehr gibt (genausowenig wie es noch Desinfektionsmittel gibt) (außer man bestellt sie im Internet zu Wucherpreisen), werden Maskenträger automatisch zum "Feindbild" derer, die keine abbekommen haben.
Schlimmer noch, folgt man dem Ruf dies "freiwillig zu tun", denken die, die keine tragen, oh...schaumal der da...der hat bestimmt die Seuche. Keine guten Aussichten.
Ich habe Masken bestellt, ich gebe zu dass ich dieses Szenario für denkbar, aber unwahrscheinlich halte. Ich habe die Masken nur deshalb, damit ich sie nutzen kann, wenn ich bemerke, dass dazu offen aufgefordert würde (z.B. vor dem Supermarkt) oder aber offiziell dazu geraten würde (was ich wie oben erwähnt für sehr unwahrscheinlich halte). Ansonsten gilt was seit Anfang März gilt. Hände waschen, Abstand halten. Es gibt keine neue Einschätzung und ich werde einen Teufel tun, maskiert auf die Straße zu gehen.
Zum Thema Anfang März: Man hätte in den letzten Wochen schon viele richtige Maßnahmen treffen können, hat dies aber leider nicht getan. Ganz oben steht für mich eine notwendige Absage der Karnevalsveranstaltungen und von Fußballspielen mit zigtausend Zuschauern. Als der Karneval in Venedig schon abgesagt wurde, hat man sich dies in Deutschland leider nicht getraut.
Warten wir es ab: Wenn die ersten mit den Dingern in der Öffentlichkeit rumlaufen, ziehen die Leute, die eine haben schnell nach. Ich würde behaupten: Der Run auf Masken ist größer, als beim Klopapier, denn für letzteres gibt es ja auch Ersatz-Alternativen Masken kann man als Privatperson schon seit mehreren Wochen nicht bestellen, außer möglicherweise zu Mondpreisen und/oder bei dubiosen Anbietern.
Zitat von Quark44 im Beitrag #649Ich weiß ja nicht ob ihr es schon gelesen habt aber in den letzten 24 Stunden sind in Spanien 800 Menschen
und in Italien 1.000 Menschen an diesem Drecksvirus verstorben.
....
Die Corona-Skeptiker, u.a. Dr. Wolfgang Wodarg, weisen darauf hin, dass "Infektion mit dem Virus" und "Tod" zwei unterschiedliche Befunde sind, die nicht in zwingendem Kausalzusammenhang stehen. Anders formuliert, nur weil der Gestorbene nachweislich positiv getestet war, muss er nicht an den Folgen der Infektion gestorben sein. In Italien gibt es offensichtlich auch Statistiken, die den Skeptikern in die Hände spielen. Danach seien nur 1 von 100 Toten ohne anderweitigen Befund gewesen. Oder anders formuliert, 99 von 100 Toten waren ohnehin dem Tod geweiht.
Angesichts derart nüchterner Betrachtung der Fakten, verliert die Corona Kurve tatsächlich an Bedrohlichkeit. Unterstützt wird das durch die Kurven der Genesenen und die der tatsächlich stationär aufgenommenen Infizierten. Nur ca. 5 von 100 Infizierten sind in stationärer Behandlung. Anders formuliert, 95 von 100 Infizierten genesen ohne jegliche medizinische Sonderbehandlung.
Ich bin von Natur aus ein sehr sachlicher Mensch und den Fakten stets näher zugewendet, als dem Glauben oder der Hysterie. Dennoch kann mich die Darstellung der Skeptiker nicht beruhigen, woran liegt das? Wem geht das ähnlich?
Wenn Unsinn die Runde macht, sind Journalisten in der Zwickmühle. Sollen sie die Falschinformation richtigstellen, und dem Urheber damit eine Plattform bieten? Oder sollen sie den Quatsch einfach ignorieren?
Im Fall von Wolfgang Wodarg ist Letzteres leider keine Option mehr. Wodarg kann Expertise vorweisen - und wird mit seinen Inhalten wohl ernster genommen als die Beiträge mancher offensichtlich unqualifizierten Unbekannten, die durchs Netz gehen (hier und hier). Wodarg hat Medizin studiert und das Gesundheitsamt der Stadt Flensburg geleitet. Die Johns-Hopkins-Universität in Baltimore vergab ein Stipendium an ihn und er saß von 1994 bis 2009 für die SPD im deutschen Bundestag. Nun erklärt der Mann in zwei Videos auf YouTube, die sich derzeit über Nachrichten und in sozialen Medien ausbreiten, dass die Maßnahmen gegen das neue Coronavirus Sars-CoV-2 "Panikmache" seien.
Fragwürdige Quellen
Er behauptet, Coronaviren kursierten schon lange in der Bevölkerung, mutierten ständig und trügen so schon immer zu den zahlreichen Todesfällen zur Grippesaison bei. Ob es ein neues, gefährliches Virus gebe, könne man erst sagen, wenn klar sei, dass in diesem Winter mehr Menschen an Atemwegsinfektionen gestorben seien als üblich. Dass das Virus nun so viel Aufmerksamkeit erhalte, liege allein daran, dass ein Test zur Verfügung stehe, mit dem Forscher sich wichtig machen und Geld verdienen könnten, so Wodarg. Dieser Test könne das neue Virus möglicherweise gar nicht verlässlich erkennen.
Karl Lauterbach ✔@Karl_Lauterbach Ich sage das ungerne, aber es muss sein: der von mir eigentlich geschätzte ehemalige SPD Kollege Dr Wolfgang Wodarg redet zu Covid 19 blanken Unsinn. In ganz Europa kämpfen Ärzte um das Leben der Erkrankten. Wodargs Position ist unverantwortlicher FakeNews https://www.freitag.de/autoren/magda/cor...chon-eine-weile …
Dr. Wolfgang Wodarg - Corona gibts schon eine Weile Dem Corona-Hype liegt keine außergewöhnliche medizinische Gefahr zugrunde. Er verursacht aber eine erhebliche Schädigung unserer Freiheits- und Persönlichkeitsrechte. freitag.de Wodarg argumentiert geschickt. Viele seiner grundsätzlichen Aussagen sind korrekt. Damit schafft er Vertrauen, selbst bei Leuten, die sich mit medizinischen Sachverhalten auskennen. Seine Schlussfolgerungen wirken schlüssig, bleibt man in seiner Logik. Dass seine Videos mit Vorsicht zu genießen sind, erkennt man bei genauem Hinsehen aber allein schon an den YouTube-Kanälen, in denen sie erschienen sind. Der eine verbreitet neben Wodargs Thesen Verschwörungstheorien aus dem Reichsbürgermilieu, es geht um Chemtrails und Satan. Der andere Kanal gehört einem freiberuflichen Filmemacher, der per Crowdfunding Zehntausende Euro für einen Film über den "Viruswahn" sammeln will.
Drei zentrale Fehlannahmen Ginge es um einen Schnellcheck zur Seriosität der Videos, würde der Text hier enden. Doch das wäre zu kurz gedacht. Wer Wodargs Beiträge kennt, hat Fragen oder ist bereits von falschen Sachverhalten überzeugt. Also zurück zum Inhalt. Wodargs Argumentation enthält drei entscheidende Fehlannahmen: 1. Er tut so, als seien alle Coronaviren gleich gefährlich. 2. Er erkennt die Gefahr der Pandemie nicht an. 3. Er suggeriert, das neue Virus sei aus einem bekannten Erreger entstanden.
1. Coronavirus ist nicht gleich Coronavirus
Sars-CoV-2 ist tatsächlich nicht das einzige Coronavirus, das Menschen befällt und krank machen kann. Deshalb wird es, in Abgrenzung zu den bekannten Viren, als "neues Coronavirus" bezeichnet. Insgesamt gibt es sieben Coronaviren im Menschen. Vier davon lösen Erkältungen aus und zirkulieren ständig in der Bevölkerung. Sie breiten sich langsam aus, weil eine größere Anzahl Menschen immun ist. Experten sprechen von endemischen Viren. Die anderen drei Coronaviren beim Menschen, das Mers-, das Sars- und das neue Coronavirus Sars-CoV-2 treten dagegen pandemisch auf und führen häufiger zu schweren Atemwegsinfektionen als die Corona-Erkältungsviren. Dadurch, dass der Mensch die Viren nicht kennt, gibt es keine Immunität. Die Erreger können sich - je nachdem, wie ansteckend sie sind - exponentiell in der ganzen Welt ausbreiten (mehr zur exponentiellen Ausbreitung lesen Sie hier und weiter unten im Text). Coronavirus, Covid-19, Sars-CoV-2? Was die Bezeichnungen bedeuten. Coronavirus: Coronaviren sind eine Virusfamilie, zu der auch das derzeit weltweit grassierende Virus Sars-CoV-2 gehört. Da es anfangs keinen Namen trug, sprach man in den ersten Wochen vom "neuartigen Coronavirus". Sars-CoV-2: Die WHO gab dem neuartigen Coronavirus den Namen "Sars-CoV-2" ("Severe Acute Respiratory Syndrome"-Coronavirus-2). Mit der Bezeichnung ist das Virus gemeint, das Symptome verursachen kann, aber nicht muss. Covid-19: Die durch Sars-CoV-2 ausgelöste Atemwegskrankheit wurde "Covid-19" (Coronavirus-Disease-2019) genannt. Covid-19-Patienten sind dementsprechend Menschen, die das Virus Sars-CoV-2 in sich tragen und Symptome zeigen. Wodarg ignoriert den Unterschied zwischen den Viren und rechnet vor: Coronaviren machten 7 bis 15 Prozent der zur Grippesaison vorhandenen Viren aus und trügen entsprechend zu den saisonal auftretenden Todesfällen durch Atemwegserkrankungen bei. Wenn bei früheren heftigen Grippewellen in Deutschland wie in den Wintern 2015/2016 und 2017/2018 in Deutschland also schätzungsweise 20.000 Menschen gestorben seien, dann seien in diesen Jahren 2000 Tote auf Coronaviren zurückzuführen gewesen. Davon sei man derzeit noch weit entfernt. Also alles ganz normal! Fakten zur Corona-Sterblichkeit Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben sich weltweit bislang knapp 210.000 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus infiziert (Stand 19. März 2020), knapp 8800 davon sind bislang gestorben. Das entspricht einem Anteil von ungefähr vier Prozent (warum der Wert in Deutschland deutlich geringer ist, können Sie hier nachlesen). Tatsächlich stirbt aber ein deutlich geringerer Anteil der Infizierten an Sars-CoV-2. Das liegt daran, dass mehr Menschen infiziert sind als erfasst werden können. Viele unerkannte Fälle haben nur leichte oder gar keine Symptome. Experten schätzen, dass die tatsächliche Sterberate bei 0,3 bis 0,7 Prozent liegt. Um den exakten Wert zu bestimmen, fehlen derzeit noch Daten. Zwar stimmt es, dass Coronaviren mit ungefähr zehn Prozent zu den saisonalen Atemwegserkrankungen beitragen. Auch schwere Infektionen mit Todesfolge kommen bei den saisonalen Coronaviren vor, sind - wie bei anderen Erkältungen - aber sehr selten. Die Zahl der Toten durch die vier relativ harmlosen, verbreiteten Coronaviren in einer gesamten Saison mit den bisherigen Toten der Sars-CoV-2-Pandemie zu vergleichen, führt daher in die Irre.
2. Endemie ist nicht gleich Pandemie
Entscheidend dafür, wie gefährlich eine Krankheit für die Gesellschaft ist, ist allerdings nicht nur, wie sehr sie dem Körper zusetzt, sondern vor allem, mit welcher Geschwindigkeit sie sich ausbreitet. Eine Pandemie mit einem sehr ansteckenden Erreger zeichnet sich dadurch aus, dass sehr viele Menschen in kurzer Zeit krank werden. Das kann dazu führen, dass Krankenhäuser an ihre Kapazitätsgrenze stoßen. Was passiert, wenn es nicht gelingt, die Ausbreitung des neuen Coronavirus zu verlangsamen, kann man derzeit in Italien beobachten. Dort reicht der Platz in den Krankenhäusern nicht mehr aus, um alle Patienten zu behandeln. Knapp 3000 Menschen sind in dem Land laut WHO bereits nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben (Stand 19. März 2020), obwohl es 20 Millionen Einwohner weniger hat als Deutschland. Dass es auch hierzulande zu ähnlich vielen oder mehr Fällen kommen wird, erscheint nicht unrealistisch. Noch stehen wir am Anfang der Ausbreitung. Knapp 14.000 Menschen wurden laut Robert Koch-Institut (RKI) bislang positiv auf das neue Coronavirus getestet, 31 sind gestorben. Innerhalb einer Woche hat sich die Zahl der Infizierten damit ungefähr verfünffacht. Trotzdem fällt Sars-CoV-2, wie Wodarg sagt, in der Statistik der saisonalen Atemwegserkrankungen in Deutschland bislang tatsächlich nicht auf. Das wird sich aber mit großer Sicherheit ändern, wenn die Pandemie nicht gestoppt wird. Zur Einordnung, was ein exponentieller Anstieg bedeuten kann: Bei einer weiteren Verfünffachung jede Woche hätten wir hierzulande schon in vier Wochen 8,8 Millionen nachweislich Sars-CoV-2-Infizierte und bei einer Sterblichkeit von 0,2 Prozent ungefähr 17.500 Tote. Eine Pandemie kann innerhalb weniger Wochen zu so vielen Infizierten und Toten führen wie sonst eine ganze Grippesaison. Deutschland kann warten, bis es so weit ist, oder die verbleibende Zeit nutzen, um alles dafür zu tun, das neue Coronavirus, so gut wie irgend möglich, auszubremsen.
3. Sars-CoV-2 ist neu für den Menschen
Bleibt noch der Vorwurf, es handele sich bei Sars-CoV-2 gar nicht um einen neuen Erregertyp und man könne Infizierte nicht verlässlich testen. Wodarg argumentiert, eines der bekannten Coronaviren sei mutiert und wohl für die derzeitigen Krankheitsfälle verantwortlich. Das passiere ständig und sei nichts Ungewöhnliches. Zwar hat er recht, dass Viren häufig mutieren. Das kennen Laien von der Grippe, für die es jedes Jahr einen neuen Impfstoff braucht, weil sich das Erbgut der Erreger verändert hat. Doch Sars-CoV-2 ist nicht aus einem der vier bereits verbreiteten Coronaviren entstanden, sondern Ende 2019 erstmals von einem Tier auf den Menschen übergesprungen. Die Verwandtschaftsverhältnisse können Experten analysieren, indem sie das Erbgut und die darin enthaltenen Mutationen von verschiedenen Viren vergleichen (mehr dazu lesen Sie hier). Tiere sind dabei Wirte zahlreicher Coronaviren. So ist es auch nicht das erste Mal, dass ein solches Virus vom Tier auf den Menschen übergegangen ist. Ähnliche Fälle gab es 2002 und 2012 mit den Coronaviren Sars-CoV und Mers-CoV . Auch das Sars-Virus löste damals ausgehend von China eine Pandemie aus, die mit etwa 8000 Infizierten aber glimpflicher verlief als der aktuelle Corona-Ausbruch. Das Sars-Virus wurde übrigens seit 2004 nicht mehr im Menschen nachgewiesen, obwohl es einen anerkannten Test gibt. Welches Tier das neue Sars-CoV-2-Virus auf den Menschen übertragen hat, ist noch nicht klar. In Fledermäusen haben Forscher Coronaviren gefunden, die dem neuen Erreger ähnlich sind. Es werden aber auch Schuppentiere als Überträger diskutiert. Fest steht: Das neue Virus ist diesen Viren ähnlicher als den vier bereits im Menschen zirkulierenden. Nachgewiesen werden kann Sars-CoV-2 unter anderem mit einem Test, den der Virologe Christian Drosten von der Charité in Berlin auf der Basis des etablierten Testverfahrens für das Sars-Virus entwickelt hat. Um den Test anzupassen, suchte Drosten im Erbgut des neuen Coronavirus nach für dieses typischen Elementen. Anschließend testete er sein Verfahren mit Proben von 300 Patienten, von denen bekannt war, an welchen Viren sie erkrankt waren. "Der Test reagiert auf kein anderes im Menschen verbreitetes Corona- oder Erkältungsvirus als Sars-CoV-2", erklärt Drosten im "NDR"-Podcast. Das Testprotokoll können Laien und Fachleute frei zugänglich auf der Seite der WHO abrufen (hier). Bislang hat kein anerkannter Fachmann grundsätzliche Zweifel angemeldet.
Fazit: Es gibt eine Corona-Pandemie
Wodarg fordert, es sollten mehr abseitige und weniger "Mainstream"-Meinungen zum Coronavirus gehört werden. Das wäre wohl in seinem Sinne, aber nicht im Sinne einer guten Berichterstattung. Wenn abwegige Einzelmeinungen anerkannten Fakten scheinbar gleichberechtigt gegenübergestellt werden, entsteht ein falscher Eindruck - eine sogenannte false Balance oder falsche Gewichtung. Sie zu vermeiden, ist gerade in Krisenzeiten wichtig. Es wäre für alle gefährlich, wenn die breite Masse Wodargs Ausführungen Glauben schenken und leichtfertig Schutzmaßnahmen ablegen würde. Auch, wenn sich über die Sinnhaftigkeit einzelner Maßnahmen immer streiten lässt und Chancen und Risiken genau abgewogen werden müssen. Forscher versuchen derzeit aufzuklären, sodass sich Deutschland wappnen kann und die Menschen verstehen, warum gründliches Händewaschen und Abstandhaltern in Zeiten einer Pandemie so wichtig ist - ganz ohne in Panik zu verfallen. Zu der Kritik an seinen Videos hat Wodarg auf SPIEGEL-Anfrage nicht Stellung genommen. Ergänzung (Stand 21. März 2020): Wodarg hat in der Nacht von Freitag auf Samstag auf die Anfrage des SPIEGEL reagiert. Im Wesentlichen wiederholt er in seiner Antwort die Argumente aus den Videos. Viele davon sind, wie oben erwähnt, korrekt. Er zweifele nicht an, dass es ein neues Virus gebe, aber: "Es gibt laufend neue Viren. Die Frage ist, ob sich diese Viren auch in Bezug auf ihre krankmachende Wirkung von anderen bekannten Typen unterscheiden." Es müsse geprüft werden, ob bei Todesfällen nach Corona-Infektionen noch andere Atemwegserreger beteiligt waren. Das RKI beginne gerade damit, das zu evaluieren. Die Anmerkungen sind richtig. Wodarg geht jedoch weiter nicht darauf ein, dass sich das Virus pandemisch ausbreitet und schwerere Symptome verursacht als die endemischen Corona-Erkältungsviren. Es ist korrekt, dass sich das neue Virus in der diesjährigen Statistik der Todesfälle in Folge von Atemwegsinfekten in Deutschland bislang nicht bemerkbar macht. Wenn es nicht gelingt, die exponentielle Ausbreitung abzuflachen, kann sich das jedoch schnell ändern.
Zum Thema Anfang März: Man hätte in den letzten Wochen schon viele richtige Maßnahmen treffen können, hat dies aber leider nicht getan. Ganz oben steht für mich eine notwendige Absage der Karnevalsveranstaltungen und von Fußballspielen mit zigtausend Zuschauern. Als der Karneval in Venedig schon abgesagt wurde, hat man sich dies in Deutschland leider nicht getraut.
Warten wir es ab: Wenn die ersten mit den Dingern in der Öffentlichkeit rumlaufen, ziehen die Leute, die eine haben schnell nach. Ich würde behaupten: Der Run auf Masken ist größer, als beim Klopapier, denn für letzteres gibt es ja auch Ersatz-Alternativen Masken kann man als Privatperson schon seit mehreren Wochen nicht bestellen, außer möglicherweise zu Mondpreisen und/oder bei dubiosen Anbietern.
Ja da hast Du wohl recht. Aber Unwissenheit aus falscher Einschätzung Anfang März ist nicht vergleichbar mit offizieller Empfehlung an das Volk, sich mit Dingen auszustatten, die es nicht erwerben kann. Darin besteht für mich der entscheidende Unterschied. Dass der eine oder andere (Supermarkt) von seinem Hausrecht Gebrauch macht, und den Zugang an Bedingungen knüpft, ist dagegen nicht überraschend. Daraus wird aber noch lange keine offizielle Empfehlung, jedenfalls nicht so eine, die zu einem Run auf Mangelware führt.
Fancy Filmproduction + Hamburg + Berlin + Cologne + Prague + Budapest + Rome www.clips4sale.com/12238
Neue weibliche Talente und männliche Darsteller immer willkommen! Anfragen an clipstore12238@arcor.de Always searching for new talents. Send Inquiries at clipstore12238@arcor.de
Zum Thema Anfang März: Man hätte in den letzten Wochen schon viele richtige Maßnahmen treffen können, hat dies aber leider nicht getan. Ganz oben steht für mich eine notwendige Absage der Karnevalsveranstaltungen und von Fußballspielen mit zigtausend Zuschauern. Als der Karneval in Venedig schon abgesagt wurde, hat man sich dies in Deutschland leider nicht getraut.
Warten wir es ab: Wenn die ersten mit den Dingern in der Öffentlichkeit rumlaufen, ziehen die Leute, die eine haben schnell nach. Ich würde behaupten: Der Run auf Masken ist größer, als beim Klopapier, denn für letzteres gibt es ja auch Ersatz-Alternativen Masken kann man als Privatperson schon seit mehreren Wochen nicht bestellen, außer möglicherweise zu Mondpreisen und/oder bei dubiosen Anbietern.
Ja da hast Du wohl recht. Aber Unwissenheit aus falscher Einschätzung Anfang März ist nicht vergleichbar mit offizieller Empfehlung an das Volk, sich mit Dingen auszustatten, die es nicht erwerben kann. Darin besteht für mich der entscheidende Unterschied. Dass der eine oder andere (Supermarkt) von seinem Hausrecht Gebrauch macht, und den Zugang an Bedingungen knüpft, ist dagegen nicht überraschend. Daraus wird aber noch lange keine offizielle Empfehlung, jedenfalls nicht so eine, die zu einem Run auf Mangelware führt.
Die FFP Masken sind eigentlich nur für medizinisches Personal sinnvoll, da man sie nicht lange tragen kann. Den Schutz den anderen kann man aber auch mit Op-Masken oder Trigema Masken erreichen, da sie schon einen gewissen Schutz der anderen darstellen. Hier reicht im Grunde auch schon ein Schal aus, den man hochzieht.
Das eigentliche Problem besteht letztlich in zwei Eigenschaften von COVID-19:
1. Die Symptome treten erst in Mittelwert am fünften Tag der Infektion auf, Der Infizierte ist aber von Tag 1 bis Tag 5 infektiös. 2. Da der Mensch keine Immunabwehr hat liegt die Mortalität etwa 10 mal so hoch wie bei der normalen Grippe.
Deshalb bleiben eigentlich nur wenige Alternativen. Sicherlich könnten alle mit einer OP-Maske herumlaufen, was etwas helfen würde und normale Arbeit zulassen würde. Sie müssten permanent getragen werden wegen s.o. (1)
Allerdings müsste man ferner die Risikogruppen trotzdem massiv schützen. Dazu reichen OP-Masken nicht aus. Hier wären spezifische Isolationen und Testungen erforderlich.