Die Geschichte einer jungen Frau über erlösende Rache und Versöhnung in der düsteren Welt des Underground-MMA-Kampfes ohne Grenzen. Nach der Ermordung ihres Vaters bricht Zoey ihre Ausbildung in Las Vegas bei Onkel Ray ab, um nach Hause zurückzukehren. Während sie nach dem Mörder sucht, rettet sie das Fitnessstudio ihrer Familie und versucht gleichzeitig, die Beziehung zu ihrem verstorbenen Vater wiederherzustellen. Die Welt der Untergrundkämpfe scheint ihr einziger Anhaltspunkt und Weg zu sein, den sie einschlagen muss, um für die Gerechtigkeit ihres Vaters zu kämpfen.

Regie: Brian Skiba
Geschrieben von Brian Skiba, Craig Michael Hall
Mit Casper Van Dien, Melissa Croden und Lochlyn Munro

Er ist sicherlich einer der besseren Filme zu diesem Thema, allerdings muss man sagen, dass die Härte der Kampfszenen über weite Strecken schwer erträglich ist. Aber wer es mag. Technisch ist der Film gut gemacht. Allerdings auch eine Orgie der Gewalt, wenn man dies kritisch sehen will.

https://www.tvguide.com/movies/chokehold/cast/2000340503/
https://www.imdb.com/title/tt5862172/ful.../?ref_=tt_cl_sm
https://www.youtube.com/watch?v=NiMkMPoA0io
https://www.filmstarts.de/kritiken/269885.html

Könnte interessant sein

Melissa "Scare" Croden
vs "German Gypsy" Katharina Lehner.

(Nicht der Film aus der Überschrift, aber ein Bild von der Person, die im Film an zweiter Stelle der Castingliste geführt wird):

Sehr ähnlich zu diesem Film ist die folgende Produktion:

https://www.kino-zeit.de/film-kritiken-t.../kiss-kiss-2019

Im Zentrum des Films stehen die mit relativ hohem Aufwand inszenierten Kampfszenen zwischen den Frauen, die einen leichten Touch Erotik haben, aber von der Härte durchaus dem oben angeführten Film vergleichbar sind.

Fight Night - Überleben ist alles
24. Juli 2020 auf DVD | 1 Std. 43 Min. | Action, Krimi, Drama
Regie: Dallas King | Drehbuch: Dallas King
Besetzung: Natascha Hopkins, Robert Matthew Wagner, Nathalia Castellon
Originaltitel: Kiss Kiss
Inhaltsangabe
Nach einer glorreichen Nacht im Stripclub werden die vier Tänzerinnen und beste Freundinnen Kiss (Natascha Hopkins), Treasure (Tamra Dae), Kurious (Janey Bolina) und Promise (Nathalia Castellon) zu einer exklusiven Weinprobe geführt. Doch der schöne Tag endet tragisch, als die Freundinnen aufwachen und feststellen, dass sie sich in den Fängen des Special Forces-Veteranen Gibson (Robert Wagner) befinden. Er veranstaltet eine Kampfnacht, in der jedes Mädchen gegen Fortune (Kylie Rae) und Dream (Kiersten Hall) antreten muss. Gibson richtet diese Kämpfe nicht ohne Grund aus, denn er hat das perfekte Serum entwickelt, um die Kampffähigkeiten eines Menschen zu verbessern. Runde um Runde stehen sich die Heldinnen bis zum letzten Atemzug gegenüber, während sie gleichzeitig daran arbeiten, sich zu befreien und einen wilden Rachefeldzug an ihrem Entführer planen...
https://www.filmstarts.de/kritiken/263025.html

In dem Film wirkt die Fitness Ikone Tamra Dae mit, die sich vor einiger Zeit aus gesundheitlichen Gründen zurückgezogen hat:
https://m.youtube.com/@TamraDae
https://www.instagram.com/tamradae/?hl=en

Eine sehr ausführliche und kritische Rezension des Films "Überleben ist alles" findet man hier:

https://indiehorrorfilms.blogspot.com/20...-kiss-kiss.html


"Ich habe oft darauf hingewiesen, dass etwas Neues und Interessantes entstehen kann, wenn ein Film eine Reihe verschiedener Themen oder Klischees aufnimmt und sie alle miteinander vermischt. Aber manchmal, wenn es nicht tief genug geht, wird es plebejisch und laut. Allerdings hängt es auch davon ab, um welche Themen es sich handelt und welche Interessen sie beinhalten, ob es eher interessant oder gleichgültig ist.

Nehmen Sie zum Beispiel diesen Film. Sie haben eine militärische Verschwörung, um durch Chemie einen besseren Soldaten zu schaffen. Das ist kaum etwas Neues, da ich so weit zurück in meinen Kopf zurückgehe, bis hin zu Captain America. Ein weiteres Thema ist Gewalt zwischen Frauen und Liebe/Sex, vom Lesbentum bis hin zu Mixed Martial Arts. Natürlich im Bikini. In der realen Welt gibt es die Frauenfußballliga, in der das Spiel in Unterwäsche ausgetragen wird; Das ist eine ähnliche Idee und ich wette, dass sie diese Geschichte beeinflusst hat. Jetzt ist MMA hinter meiner Zeit her. Früher liebte ich Boxen und Wrestling (ich bin alt genug, um zu sagen, dass ich ein großer Fan von Bruno Sammartino [gest. 2018] und Ray „Boom Boom“ Mancini war), und ich habe ein paar MMA-Kämpfe im Fernsehen gesehen, aber Ich bin irgendwie daraus herausgewachsen.


Natasha Hopkins
Im ersten Akt des Films (also zu Beginn der 20 Minuten) treffen wir vier Freundinnen, die exotische Tänzerinnen sind … Entschuldigung, „Damen“ (wie eine Figur betont), denn wir sehen sinnliche Bewegungen, aber keine Nacktheit. Sie erhalten eine Einladung zu einer Weinprobe, die zum Weintrinken führt (waren die Autoren noch nie bei einer Weinprobe, bei der man schnüffelt und nippt, aber nicht schluckt?), die zu einem Kokainrausch wird, was niemanden überrascht , eine drogenbedingte Entführung durch das Militär.

Sehen Sie, das US-Militär versucht, stärkere und kontrollierbare Soldaten hervorzubringen, daher verwenden sie natürlich kaum bekleidete Tänzerinnen als Beispielgruppe. Unter der Kontrolle dieser Droge kämpfen sie bis zum Tod gegen andere Frauen und, was keine Überraschung ist, gegeneinander.

Hier ist ein Grund, warum ich das nervig fand: Für fast keinen der eigentlichen Kämpfe gibt es einen Antagonisten. Die Frauen verprügeln sich nur gegenseitig. Wenn es einen Feind gäbe, etwa Russen, Chinesen, Koreaner, Syrer oder was auch immer, wäre es einfach, Partei zu ergreifen, und das Kämpfen könnte Spaß machen und einem jemanden geben, den man ausbuhen oder anfeuern kann; Hier sind es nur unsere vier Freunde und ein paar zufällige Frauen ohne Hintergrundgeschichte – nicht, dass es für irgendjemanden außer zwei unserer Heldinnen, die ein Liebespaar sind, viel davon gibt; Weder einander noch die Geschlechter werden berücksichtigt, da diese Fantasie von Männern geschrieben wurde (das gleiche Problem hatte ich mit „ Chasing Amy“ von 1997 ).

Der Schreibstil ist recht einfach gehalten, es gibt keine großartigen Textzeilen oder witzigen Handlungsstränge; Es ist sogar zu erkennen, dass es aufgrund von Lazy Scripting zu Doppeldeutigkeiten kommt. Der Film versucht, künstlerisch zu sein, erinnert aber aufgrund der Beleuchtung und des Schnitts eher an einen Softcore-Pornodreh von Cinemax (ich habe dir gesagt, dass ich alt bin), und die Schauspielerei besteht im Wesentlichen aus Wut – noch bevor die Drogen verabreicht werden – und Knurren. Außerdem werden alle Kampf- und Sexszenen auf die gleiche Weise gefilmt, mit bunten Lichtern und Zeitlupe. Viele Aufnahmen des Geschehens und für den Betrachter wirken, als hätte es direkt aus dem Hardcore-Sexfilm Café Flesh (1982) stammen können.


Tamra Dae
Alle Frauen haben alberne Namen, wie Kiss (Star des Films, Natasha Hopkins), Treasure, Kurious, Fortune, Dream und Promise, auch bekannt als Tia (Tante?). Ja, der Bösewicht/Leiter des Armeeprogramms wird meist nur Gibson genannt (Robert Wagner spielt ein Stereotyp), aber zumindest wird ihm relativ gesehen ein echter Dialog geboten, außer: „Nein! Bitte!" und „Grrrrrrrr“ (beachten Sie, dass dem Schrei des Teilnehmers ein Löwenknurren hinzugefügt wird).

Mit einer leichten Spoiler-Warnung hier, um Ihnen ein Beispiel für die Einstellung des Films zu geben, der offensichtlich auf jugendliche Jungs und Anstifter ausgerichtet ist, wird uns eine männliche Figur präsentiert, die keine Probleme oder Strafen dafür hat, diese Frauen zu missbrauchen, indem er sie zum Kämpfen zwingt Tod, aber nur so lange, bis er für den Tod eines anderen Mannes verantwortlich ist, erhält er eine Entschädigung. Uff .

Diese DVD enthält viele Extras. Das erste ist „The Origin Story: An Homage to ‚Alice in Wonderland‘“ (13:05): Zu Beginn erklärt Regisseur King, wie er die Charaktere und Ereignisse im Vergleich zu „Alice“ gleichsetzt, und es macht einigermaßen Sinn auf eine sehr lockere Art und Weise, aber dann sagt er: „Das Thema dieses Films ist die Unabhängigkeit von Frauen.“ Was?!?! Indem man sie buchstäblich fesselt und zum Kampf auf Leben und Tod zwingt? Wo ist das, Alabama? Wie auch immer, der Großteil des restlichen Beitrags dreht sich um die Entstehung des Films und die Vorstellungen der einzelnen Charaktere und ist einigermaßen interessant, auch wenn die Ideologie etwas verdreht ist.


Robert Wagner
Genau darum geht es in „The Kiss Style: Lights, Make-up and More“, allerdings hauptsächlich um Make-up, was verständlich ist, wenn man bedenkt, dass jede Frau ihre eigene Kriegsbemalung trägt
. Zumindest ist das kurz (5:48). Interessanter angesichts der Natur des Films, da er Sinn ergibt, ist „It's Fight Night: Choreography in Action“ etwas länger als die anderen (18:36). Das ist insofern recht befriedigend, als der Regisseur und der Choreograf beschreiben, wie unterschiedlich jeder Kämpfer ist. Auch hier sind die Kämpfe an sich kein Problem, es ist die Motivation dahinter, die mich geärgert hat. Dann gibt es „Geständnisse eines Regisseurs: Perspektive des Direktorenstuhls“ (8:11). Dies ist eine Art Making Of, nur dass der Fokus – sogar die Interviews mit der Crew – auf dem Regisseur liegt. Wie auch immer, es wirkt wie ein Massen-Ego-Stück.

Es war richtig, die sieben kurzen gelöschten Szenen herauszuschneiden. Sie dauern meist weniger als eine Minute und tragen nicht wirklich zur Geschichte bei. Die Auswahlliste „Dossier und Standbilder“ enthält die Kontaktinformationen der Besetzung und der Crew sowie 3:05 Standbilder der Besetzung und des Films zu Musik. Außerdem erhalten wir den Trailer und eine Reihe weiterer cooler Cleopatra-Attraktionen.

Im Mittelpunkt stehen natürlich die Kommentare. Die erste ist mit dem Regisseur King und dem Schauspieler/Produzenten Wagner. Während sie auftauchen, besprechen sie jede Szene im Detail und schaffen es dennoch, nicht zu sehr darauf einzugehen, was sie mit der jeweiligen Einstellung und anderen Anekdoten meinten („Dieser Pferdestall war wirklich da, wir haben ihn nicht gebaut“). Es gibt einen zweiten Kommentar von King und dem Kameramann, aber dieser hat mich einfach ausgebrannt und mein Interesse gilt meiner nächsten Rezension. Das verrät etwas über diesen Film.

Nach dem Film war ich eher genervt als voller Langeweile (langweilig ist er sicherlich nicht), aber vielleicht bin ich zu alt für das Marktthema. Und ich mag sowohl eine gute Geschichte als auch das Nachdenken – selbst bei einem kitschigen Film –, während die Handlung abläuft".


Gepostet von Robert Barry Francos um 8:39 Uhr (mit einigen Überarbeitungen)

Zitat von anenke im Beitrag #4

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Sehr ähnlich zu diesem Film ist die folgende Produktion:
https://www.kino-zeit.de/film-kritiken-t.../kiss-kiss-2019
Fight Night - Überleben ist alles

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Zitat von anenke im Beitrag #5

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Eine sehr ausführliche und kritische Rezension des Films "Überleben ist alles" findet man hier:
https://indiehorrorfilms.blogspot.com/20...-kiss-kiss.html

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Zitat von anenke im Beitrag FIGHT NIGHT – ÜBERLEBEN IST ALLES (2019) Originaltitel: Kiss Kiss

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Wenn man das Wort „Fightergirl“ des Forums wörtlich nimmt dann verdient an dieser Stelle auch der folgende Film ein gewisses Interesse:

1. FIGHT NIGHT – ÜBERLEBEN IST ALLES (2019) Originaltitel: Kiss Kiss Mit: Natascha Hopkins, Robert Wagner, Nathalia Castellon Regie: Dallas King FSK: Freigegeben ab 18 Jahren

2. INHALTSANGABE: Nach ihrem unvergesslichen Auftritt in einem Strip-Club werden vier attraktive Tänzerinnen zu einem exklusiven Winetasting eingeladen. Der Veranstalter und Kriegsveteran Gibson nimmt sie jedoch gefangen und verlangt von ihnen, dass sie gegen die erfahrenen Kämpferinnen Fortune und Dream antreten. Er möchte beweisen, dass sein entwickeltes Serum tatsächlich die menschlichen Kampffähigkeiten verbessert. Runde für Runde kämpfen die tapferen Frauen um ihr Überleben und darum, dass sie sich bei ihren Entführern rächen können …

https://www.youtube.com/watch?v=Pd4oy3EUpg0&t=4561s

3. COPYRIGHT: Die Lizenz zur Veröffentlichung dieses Films auf YouTube wurde offenbar ordnungsgemäß erworben. PLAION PICTURES is a serious and legal video on demand company located in Berlin, Germany. We are holding proper license for all of our published movies. For any questions contact copyright.berlin@plaion.com
Plaion Pictures, mit Sitz in Planegg ist ein Filmverleih und Home-Entertainment-Vertrieb der Plaion GmbH. Das Unternehmen erwirbt National und International Film- und Serien-Lizenzen und wertet diese im Kino, TV, VoD und DVD/Blu-Ray aus. Seit dem Oktober 2020 werden auf dem YouTube-Kanal Moviedome einige Actionfilme kostenfrei als Video-on-Demand bereitgestellt. Seit Oktober 2022 betreibt Plaion Pictures den deutschen Streamingdienst Netzkino.

https://de.wikipedia.org/wiki/Plaion

4. REZENSION: Eine detaillierte Beschreibung und Bewertung des Filmes hat Chris Shields im März 25, 2019 geliefert (freie Übersetzung und Ergänzung der Rezension um Erläuterungen):

In „Kiss Kiss“ beschließt eine Gruppe exotischer Tänzer, eine Geschenkkarte im Wert von 500 US-Dollar für einen Weinberg/Tierschutzgebiet einzulösen, die der Neuling in der Gruppe, Tia, als Trinkgeld erhalten hat. Die Crew wird von zwei umgänglichen Kerlen auf eine private Tour durch den Weinberg mitgenommen, und an diesem Abend feiern sie nach einem Tag voller Weintrinken und Giraffenfüttern (wie man es so macht) nach Feierabend mit ihren Führern. Das ausschweifende Vorgehen wird unheimlich, als einer ihrer Gastgeber den Frauen eine unter Drogen stehende Flasche Wein (angeblich aus Afghanistan) zusteckt. Als sie aufwachen, befinden sie sich in einer Situation, die den Grundstein für die Existenz von Jean Claude Van Damme legt. Die vier Frauen werden gezwungen, Testobjekte in einem Experiment der Regierung zu sein, denen ein Supersoldatenserum injiziert wird, und müssen gegeneinander kämpfen ... bis zum Tod. (...)

Das Konzept, dass exotische Tänzer in chemisch modifizierte Tötungsmaschinen verwandelt und zu Todeskämpfen gezwungen werden, ist zugegebenermaßen neuartig. Die stilistische Verwirrung von „Kiss Kiss“ trübt jedoch dass , was eine ziemlich geradlinige, düstere Angelegenheit hätte sein können. Kings Vorliebe für John Wick -artige Beleuchtung und bedeutungslose Montage [vermutlich ein Bezug auf die John Wick Serie. Dies ist ein US-amerikanischer Neo-Noir-Action-Spielfilm aus dem Jahr 2014 und der erste Teil der John-Wick-Filmreihe ] wirken als das, was sie eindeutig sind: Polsterung. Trotz einer Vielzahl kitschiger formaler Abschweifungen während der Laufzeit scheint „Kiss Kiss“ immer noch ins Stocken zu geraten. Wenn der Zuschauer endlich ins Geschehen kommt, ist es viel zu wenig, zu spät. Die mit Spannung erwarteten Szenen tödlicher Kämpfe sind schlampig und langweilig. Wenn die größere Dramatik des Films diesen Mangel ausgleichen sollte, ist sie dazu einfach nicht überzeugend genug.

Robert Wagner (nicht der, an den Sie denken) liefert als sadistischer Puppenspieler dahinter eine starke Leistung ab. Der Rest der Besetzung schwankt zwischen zu hohen Tonhöhen (ihre Angst kann der von saisonalen Spukhaus-Freiwilligen ähneln) und der einfachen Vermittlung dessen, was man am besten als allgemeine Verzweiflung beschreiben kann. Die Ergebnisse lassen die zweite Hälfte des Films emotional und erzählerisch unklar.

Es gibt zahlreiche Aufnahmen der weiblichen Anatomie in verschiedenen elastischen Materialien und sogar eine kurze Trainingsmontage, die vielleicht die inspirierteste Sequenz des Films ist. Die Sexualität, die Kiss Kiss zugrunde liegt, ist weder erotisch noch schmierig (genug). Stattdessen erinnert es an die männlichen Jungtiere der frühen 2000er Jahre, die uns das geile „Alter, schau sie dir an!“ bescherten. Konservatismus der Zeitschrift Maxim .

Kiss Kiss liegt, wie viele Exploitation- und von Exploitation inspirierte Filme, irgendwo zwischen einem extrem hohen Konzept und der Realität einer extrem begrenzten Produktion.
[Exploitationfilm oder Exploitation Film ist eine kategorisierende Bezeichnung für Filme, die reißerische Grundsituationen ausnutzen, um mittels der exploitativen Darstellung, vornehmlich von Sex und Gewalt, über die damit erreichten Schauwerte affektiv auf den Zuschauer zu wirken. Neugier und Sensationslust des Publikums werden hierbei oft als treibende Kraft genutzt, um Exploitationfilme anzupreisen, die oft extrem gewalttätige Darstellungen enthalten.]
In diesen Filmen kommt es auf die Umsetzung an, und die besten Ergebnisse können oft visionär oder katastrophal sein (und beides hat seine Vorzüge).

Unglücklicherweise bewegt sich Kings Film in der gefährlichen Mitte zwischen gut und „so schlecht, dass es gut ist“ und wirft seinen Anker in laue, lediglich brauchbare Gewässer. Im besten Fall ist „Kiss Kiss“ ein Teil des späten John Carpenter, verdünnt in zehn Teilen eines Fotoshootings auf einer sexy Fitness-Website, und in diesem Sinne ist es ein heimtückischer Spaß. Am Ende ist der Stil des Films jedoch durcheinander und das Versprechen seiner trashigen Prämisse bleibt etwas unerfüllt.

https://filmthreat.com/reviews/kiss-kiss/

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Der Film ist formal und inhaltlich interessant. Diese rechtliche Konstruktion auf YT habe ich noch nie gesehen. Allerdings hat die Verbindung dieser beiden Aspekte damals eher Verwirrung erzeugt (und erzeugt sie offenbar noch immer).