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Überwältigungsspiele / realistische Überwältigung
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Frage an diejenigen, die sich in sessions dominieren lassen. |
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Antworten
15.09.2024 19:59 (zuletzt bearbeitet: 15.09.2024 20:01)
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@Hondapoet in anderen Threads bittest du mich ich solle dich in Ruhe lassen. Warum fängst du jetzt in diesem Thread direkt wieder an zu stänkern? |
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Das sind Spielarten des BDSM. Das was hier im Forum als Mixed Wrestling bezeichnet wird, wird in der deutschen Übersetzung und Fachsprache des BDSM als realistische Überwältigung bezeichnet. Im englischen auch als RBP (rouge body play) bekannt, aber in unserer Szene weitläufig eher als erotisches Wrestling tituliert, oder auch fantasy wrestling bis semi competitive wrestling.
Fancy Filmproduction + Hamburg + Berlin + Cologne + Prague + Budapest + Rome
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Zitat von fritz_wrestler im Beitrag #1 Die Antwort ist einfach. Man sucht Fritz, den Mixer. Wo findet man ihn? Unten, am Rücken liegend. Die Mixerin über ihn gebeugt. Das nennt man dominieren! Dominieren durch die Mixerin. |
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Zitat von GGFF im Beitrag #4 Inzwischen wird zur Abgrenzung des BDSM in Angeboten manchmal auch sportliches Wrestling angeboten. Hier fühlt sich der Mixer dann wohl, wenn er keine Lust auf Hingabe verspürt und einfach nur kämpfen will. Dieses Angebot richtet sich zwar auch nach der Ordnung des BDSM, hier kann aber geswitcht werden und es steht nicht die Hingabe, sondern die körperliche Berührung und Kräftemessung im Vordergrund.
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Danke für die Erläuterung, aber du hast jetzt nur realistische Überwältigung erklärt, die scheinbar nichts anderes als eine Mischung von "erotisches wrestling" und semi competitive zu sein scheint? |
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Komischerweise gibt es auch Dominas, die sowohl realistische Überwältigung als auch erotisches Ringen anbieten in der Setcard. Also muss es auch da Unterschiede geben. |
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Zitat von fritz_wrestler im Beitrag #7 Es ist alles ein Spiel. Die Unterscheidung der Begriffe ist inhaltlich nicht möglich, Spiel wird ergänzt, um das Lustvolle und vor allem das Einvernehmliche an den Aktionen zu untermauern. Das Beispiel von der Vergewaltigung habe ich angeführt, um Dir genau das zu vermitteln. Scheinbar verstehst Du aber nichts von BDSM. Daher halte Dich besser fern von diesen Angeboten.
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15.09.2024 23:30 (zuletzt bearbeitet: 15.09.2024 23:31)
Zitat von GGFF im Beitrag #10 @GGFF Junge, Junge, das scheint ja alles recht kompliziert zu sein.  Du solltest vielleicht mal in so'ner italienischen Villa eine Art Pro- oder Wochenendseminar in dem Bereich anbieten.  So richtig profimäßig, mit Powerpoint und all sowas.  Nein, war nur'n Scherzeken.  |
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15.09.2024 23:34 (zuletzt bearbeitet: 15.09.2024 23:35)
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@Manni Meier |
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Zitat von Manni Meier im Beitrag #11Zitat von GGFF im Beitrag #10 LOL. Solche Seminare hatte es früher schonmal gegeben, ich meine im Domizill der Gräfin hatte Jill so ne Reihe im Angebot. Es ist auch gar nicht so kompliziert. Am einfachsten ist es, man tauscht sich mit der Anbieterin aus und bringt in Erfahrung ob es passt. Der Threadstarter ist dazu aber nicht in der Lage und versucht sich an Wörtern abzuarbeiten und bei anderen durchzufragen, er versteht das Wesen des BDSM nicht, egal was man ihm antwortet. Selbst wenn man ihm sagt, dass erotisches Ringen und realistische Überwältigung das Gleiche sind, muss es, weil es unterschiedliche Buchstaben sind, auch etwas anderes sein. Aber anstatt es mit der Anbieterin auszuarbeiten, reitet er hier herum.
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15.09.2024 23:37 (zuletzt bearbeitet: 15.09.2024 23:45)
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Noch ein anderes Angebot: |
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Zitat von GGFF im Beitrag #13 Meine Rede seit Leizig / EinundLeipzig.  Ist wie im richtigen Leben, hab's auch immer so gehalten, und bin damit recht gut gefahren. |
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15.09.2024 23:49 (zuletzt bearbeitet: 15.09.2024 23:50)
Zitat von anenke im Beitrag #14 Dort wird es im Wesentlichen auch die von mir gemachte Unterscheidung zusammengefasst. Schlüsselwörter sind Spiel (Wechselseitigkeit, Spaß) und BDSM (Rollenverteilung Top/Sub) sowie Mix&Match (Herantasten und Switchen). Allen Spielarten gemein ist der volle Körperkontakt und kämpferisches Spiel (also ohne Werkzeuge und andere Hilfsmittel als der Körper). Es ist wirklich nicht so kompliziert. Kompliziert wird es, wenn man um die Ecke denkt und nicht weiß, was man will bzw. nicht sich darauf einlassen kann, es spielerisch herauszufinden. Fancy Filmproduction + Hamburg + Berlin + Cologne + Prague + Budapest + Rome |
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15.09.2024 23:54 (zuletzt bearbeitet: 15.09.2024 23:57)
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Na ja, Sportliches Wrestling im Sinne von Mixed zählt - wenn ich das richtig sehe - nicht zum BDSM Bereich. Insofern dürften Absprachen im Vorfeld schon komplex sein wenn diese Begriffe unterschiedlich definiert werden oder terminologisch überhaupt nicht auf der Seite der Anbieter existieren oder völlig anders interpretiert werden. Aber möglicherweise gibt es in der Praxis Konkretisierungen, die dies anschaulich machen was sich sprachlich nicht so einfach klären lässt. |
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Zitat von anenke im Beitrag #17 Habe ich oben auch erwähnt. Bei sportlichem Wrestling steht nicht die Rollenverteilung im Vordergrund, die Rollenverteilung ergibt sich oder wird ausgefochten. Sportliches Wrestling ist nicht Bestandteil des BDSM, weil es an der Rollenverteilung fehlt und vermutlich auch an der (freiwilligen) Hingabe. Es kann aber dazu übergehen. Sportliches Wrestling in Angeboten aus dem BDSM Millieu deuten eher darauf hin, dass sexuelle Absichten ausgeschlossen sein sollen.
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Zitat von GGFF im Beitrag #18Zitat von anenke im Beitrag #17 Das Problem ist m.E. dass die Intentionalität des Handelnden (also des Kunden) zur Differenzierung zwischen Dienstleistungen verwendet wird. Am Beispiel von Raab vs. Halmich: sportlich gesehen hat Raab verloren. Im Sinne des BDSM ist jedoch zentral ob dies mit einer "(freiwilligen) Hingabe" erfolgte, also die Intentionalität von Raab entscheidend ist. Wenn Raab eine geheime Neigung bzw. Intentionalität zur "(freiwilligen) Hingabe" hatte war der Kampf im Bereich des BDSM. Zusätzlich ist diese Intentionalität auch noch dynamisch konzipiert, d.h. wenn er während des Kampfes diese Neigung spürte verließ er den Bereich des Sportes und war eher im Bereich des BDSM. Identische Handlungen sind also einerseits im Sport und andererseits im Bereich des BDSM abhängig von der damit verbunden Intentionalität. Als "Faustregel" kann man jedoch offenbar festhalten, dass "Sportliches Wrestling in Angeboten aus dem BDSM Milieu (....) eher darauf hin[deuten], dass sexuelle Absichten ausgeschlossen sein sollen". Möglicherweise ist dies auch dann weniger bedeutsam wenn der Kunde "konkludent" deutlich macht was seine eigentliche Intentionalität ist. Allerdings setzt dies dann schon hohe Empathie und eventuell Kenntnis des anderen voraus. |
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Danke Anenke, dass du dem Forum endlich mal die ganze Problematik |
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und 
16.09.2024 08:04 (zuletzt bearbeitet: 16.09.2024 08:10)
Zitat von Manni Meier im Beitrag #20 Du hast die Diskussion nicht so ganz verstanden. Diese Diskussion bezog sich auf den Fall, dass man Mixed Wrestling als Teil des BDSM sieht. Dies ist offenbar nur bei einem Teil der Anbieter und der Kunden der Fall. Für andere Mixed Wrestler ist diese Diskussion im Grunde nicht relevant. Wenn man sie rein sportlich sieht dann haben diese Aspekte keine Bedeutung. Dies steht zwar explizit und wörtlich so im Text aber für Dich noch einmal zur Erinnerung: Zitat von fritz_wrestler im Beitrag #1 |
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Zitat von anenke im Beitrag #21Ja, ich weiß, ein Vorwurf, den du mir häufiger machst. Aber sagen wir mal so, mein Anenke, Fifty / Fifty. Ich denke, ich bin durchaus in der Lage allen Diskussionen. die hier im Forum geführt werden, intellektuell zu folgen. Aber zugegebener Maßen verstehe ich dich meist nicht.  |
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16.09.2024 08:57 (zuletzt bearbeitet: 16.09.2024 09:01)
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@Manni Meier |
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Zitat von anenke im Beitrag #19Zitat von GGFF im Beitrag #18Zitat von anenke im Beitrag #17 Oh, @fritz_wrestler, was hast Du getan? Auch hier bist Du wieder an allem (annenkes Expertise) schuld.  Hättest Du doch bloß nicht gefragt . . . Wenn Du verstehst, was GGFF geschrieben hat, sollten Dir die wesentlichen Unterschiede der Dienstleistungen, die sich hinter den Begriffen verbergen, einleuchten. GGFF zum Teil, aber anenke ganz besonders, versuchen immer, scharfe Genzen zu ziehen, dabei weiß doch inzwischen jeder, dass es zwischen Schwarz und Weiß, mindetens 50 Schattierungen von Grau gibt. Eine vorher festgelegte Rollenverteilung kann es auch bei rein sportlichen Sessions geben, z. B. wenn Fritz gegen Izabella Mendes antritt. Andersherum kann es sein, dass die Rollenverteilung (unter BDSM-Aspekten) erst durch den Kampf an sich festgelegt wird und nicht schon im Vorfeld . . . Fritz, versteife Dich nicht auf Begriffe. Oft sind diese im Angebot vorgegeben und durch ein x auswählbar oder Texte in den Anzeigen der Damen wurden von einer dritten Person verfasst. Schildere der Dame Deine Vorstellungen, versucht einen gemeinsamen Nenner zu finden und versuche tolerant zu sein, wenn Deine Vorstellungen nicht zu 100% erfüllt werden, bzw. Deine Grenzen überschritten werden. Ich weiß, ich spreche ein wenig in Rätseln . . . Was die beiden nachgefragten Begriffe angeht, sind sie eigentlich selbsterklärend. Vor etlichen Jahren wurden, in einem Studio in Berlin, realistische Überwältigungen (2 vs. 1) angeboten, wo Gegenwehr nicht nur geduldet wurde, sondern erwünscht war . . . |
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16.09.2024 10:27 (zuletzt bearbeitet: 16.09.2024 10:41)
Zitat von ManInBlack im Beitrag #24 Das trifft den Nagel auf den Kopf. Jeder Versuch, das zu deklinieren führt unweigerlich zu einer Versachlichung und Vertiefung, die der Sache selbst kaum zuträglich ist. Vom Streit der üblichen Verdächtigen in diesem Zusammenhang ganz zu schweigen. Ich kenne Fritz und daher rate ich ihm, sich ausschließlich auf sportliche Wrestlingangebote zu melden. Natürlich kann ich mich irren, aber etwas sagt mir, dass die Angebote aus dem BDSM, ob sie nun Fantasy Wrestling, Rough Body Play, erotischer Ringkampf oder realistische Überwältigung heißen, nicht zum ihm passen. Ihnen ist eines immer gemein: Sie dienen dem Spaß und der lustvollen Hingabe. "Sich dominieren lassen" ist dabei ein zentrales Thema, adaptive Gegenwehr inklusive, das ist ja gerade die Besonderheit bei diesen Spielarten, gegenüber allen anderen im BDSM, aber so, wie er BDSM und "sich dominieren lassen" versteht, kann es keinen Spaß für ihn machen. Allein schon diese passive Wortwahl "sich lassen" zeigt, dass er es nicht versteht. "Dominiert werden" würde es positiver und zutreffender formulieren er formuliert es aber bewusst passiv "sich lassen", klingt gönnerhaft tolerant, nicht lustvoll. Das ist ein Mindset, dass nicht zum BDSM passt. Fancy Filmproduction + Hamburg + Berlin + Cologne + Prague + Budapest + Rome |
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