Fightergirl - Fighterqueen Forum
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20.07.2022 16:22
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Man sitzt hinter dem Gegner. Legt den Arm um seinen Hals, genau so, dass der Kehlkopf in der Armbeuge ist. Die Hand von diesem Arm fixiert man an seiner eigenen Schulter. Dann nimmt man seinen anderen Arm und schiebt ihn zwischen dem Nacken des Gegners und dem eigenen Körper rüber zu seiner eigenen Schulter. Damit hat man einen sicheren Halt. Und jetzt den Gegner zappeln lassen und ganz langsam einatmen. Der Brustkorb füllt sich mit Luft und schiebt den Hals des Gegners in das immer enger werden V des vorderen Armes. Ich liebe es … |
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Hi, sorry falls das Thema den meisten bereits aus den Ohren hängt ;) |
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Bei einer Session mit Rachel in Zürich bin ich einmal mit dem Hals zwischen ihre Beine geraten und wollte nicht abklopfen, bis es für mich zu spät war. Das Gefühl danach war irgendwie seltsam, wie in Watte gepackt. Umso schöner war dafür dann die fürsorgliche Pflege durch Rachel, bis ich wieder fit war. |
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Habe auch ne Session mit rada in Köln sehr netter WhatsApp plauder sie hat direkt gefragt ob sie Full comp mit allem machen darf sie scheint es wirklich zu lieben Mann zu domenieren mit facecit oder Füßen beim posing im Gesicht rumspielen bin echt gespannt sie hat auf jeden Fall starke Beine da kann man schon wegschlafen |
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Zitat von fauchel im Beitrag #4 Mensch fauchel, was meckerst Du denn? Du bist doch auch nicht besser. Dein unnötiger Beitrag kam, um es mit des Fritzens präzision zu sagen, 2 Stunden und 27 Minuten zu spät. @GGFF hatte bereits, ohne zu meckern, mittels Link, die Verbindung zwischen beiden Threads hergestellt. Und was heißt hier "ausführlich . . . ausdiskutiert" ? Wie in diesem Forun üblich, wurde in dem vorherigen Thread ab Post #4 das Thema verlassen und ist in einen juristischen und einen medizinischen Exkurs abgedriftet. Und beide natürlich durch Halbwissen und Halbwahrheiten geprägt. Aber sei es drum . . . In einigen, an mich gerichteten PNs ist mir aufgefallen, dass vielen der Unterschied zwischen Air- und Blood Choke nicht klar ist. Beim Air Choke wird die Atmung unterbunden, was auf sehr unterschiedliche Weise erfolgen kann: Face Sitting, Würgen, Scissors, Hand Over Mouth, Squashing / Trampling . . . Die Folge ist, dass im gesamten Körper der Sauerstoffpegel sinkt. Je nach Konstitution, kann man einige Minuten aushalten. Vor Covid konnte ich, im relaxten Zustand, gut drei Minuten aushalten, ohne in Panik zu geraten. Während einer Session (competitive), wo man eh schon nach Luft japst, sieht das natürlich anders aus. Selbst nach dem Aufheben der Luft-Blockade dauert es etliche Minuten, bis der normale Sauerstoffpegel wieder erreicht wird. Wie schon gesagt, es sind alle Organe, das Gehirn eingeschlossen, über einen längeren Zeitrum unterversorgt. Treibt man es bis zum KO, ist die Changs recht groß, dass man reanimiert werden muss. Bei einem Blood Choke wird die Blutzufuhr zum Gehirn unterbunden und führt binnen weniger Sekunden zum KO. Bis zu 15 Sekunden sollten dabei ohne große Folgen bleiben. Da der Rest des Körpers, das Blut eingeschlossen, den normalen Sauerstoffpegel besitzt, erlangt man, nach der Freigabe der Blutzufuhr, das Bewustsein sehr schnell wieder. Natürlich gibt es auch beim Blood Choke gewisse Risiken, wie das Lieblingsthema von @anenke , das Karotissinussyndrom. Diese tritt bei Männern vor dem 50sten Lebensjahr eher sellten auf, nimmt in der Häufigkeit aber mit zunehmendem Alter zu. @ours01 , Deine Übelkeit nach dem KO könnte ein Symptom für ein Karotissinussyndrom gewesen sein. Ein weiteres Risiko, das ich als viel höher einschätze, besteht in der Arterienverkalkung. Lösen sich, durch Druck auf die Halsschlagadern, Ablagerungen, können diese ins Gehirn wandern und zu einem Schlaganfall füheren. Auch hier haben ältere Personen ein höheres Risiko, aber auch Raucher und stark übergewichtige Personen. Der eigentliche KO spielt dabei keine Rolle, daher kann ich die Diskussion um den Bruchteil einer Sekunde, zwischen KO und nicht KO nicht nachvollziehen. Auch das längere halten einer Beinschere, oder eines RNC, kurz vor dem KO, hat die gleichen negativen Auswirkungen, wie ein länger gehaltener KO. Dies konnte ich in einer Session mit Jenni Czech selbst erfahren. Zitat von GGFF im Beitrag Sleeperhold/ Rear Naked Choke Das sagt mir, dass Du Dich überwiegend mit unseriösen Girls abgibst.  Am Ende muss jeder für sich selbst entscheiden, welches Risiko er bereit ist, einzugehen. Aus meiner Sicht ist es aber besser, einen KO bewust und einvernehmlich herbeizuführen, als, z. B. in einer Revers Szissors, nicht rechtzeitig abzuklopfen, wo man gefahrläuft, dass das Girl den KO nicht rechtzeitig bemerkt und dadurch zu lange hält. Es ist übrigens ein Irrglaube, dass man während des KOs völlig regungslos daliegt. Deshalb wird in einem Kampf auch manchmal ein KO vom Gegner nicht erkannt. Jedes erfahrene BJJ-Girl sollte dafür geeignet sein, jemanden halbwegs gefahrlos ins Land der Träume zu schicken. Ich habe während des KOs / nach dem KO keine euphorischen Gefühle, oder dergleichen. - es wird dunkel - ich fange an zu träumen - ich erwache und bin zunächst völlig orientierungslos - nach ein paar Sekunden kommt die Erinnerung wieder - alles wieder normal (keine Kopfschmerzen, keine Übelkeit, keine Müdigkeit) --- ENDE Mir wurde von Girls schon berichtet, dass einige Gäste während des KOs die Konntrolle über ihre Schließmuskelfunktionen verloren oder sich übergeben haben. Kein schöner Gedanke. Hier noch zwei Links zu zwei KO-Videos. Das Einverständnis der Girls zur Veröffentlichung liegt vor. Sollten die Videos nicht laufen, unten rechts eine geringere Auflösung wählen! RNC KO by Bianca Siren's Scissors KO |
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Es gibt bei RBC 2 Sorten von KO: |
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Zitat von ManInBlack im Beitrag #13Zitat von GGFF im Beitrag Sleeperhold/ Rear Naked Choke Oder ich nur die offizielle Speisekarte bekomme und nicht die unterm Ladentisch ;) ... oder ich nicht energisch genug nach dem Extra Topping frage ;)) ... mir gegenüber jedenfalls wird stets auf weiße Weste geachtet, nicht einmal schmutzige Sachen darf ich nachfragen...lol. Zitat von ManInBlack im Beitrag #13 Oh man, kaum 10 Sekunden und schon bubu...sahst recht desillusioniert aus danach, obwohl mit Ansage und voller Kontrolle...m.E. ein sinnloses und unnötig gefährliches Spiel was da läuft.
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Zitat von ManInBlack im Beitrag #13Zitat von fauchel im Beitrag #4 Das erste Risiko dürfte in der Tat ein Schlaganfall sein: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/V...lagader110.html https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Was...ert-308707.html https://www.neurologen-und-psychiater-im...all/praevention Das zweite Risiko dürfte - statistisch gesehen - in der plötzliche Herztod sein: https://de.wikipedia.org/wiki/Pl%C3%B6tzlicher_Herztod https://de.wikipedia.org/wiki/Pl%C3%B6tz...ztod_beim_Sport Die Inzidenz für einen PHT beim Sport wird mit 0,5 bis 2 pro 100.000 Sportler angegeben, Männer sind deutlich häufiger betroffen als Frauen. In Frankreich beispielsweise erliegen jährlich zwischen ein- und zweitausend Sportler dieser Todesursache. In Deutschland sterben etwa 900 Sportler jährlich an einem Herztod; ein deutschlandweites Register für die genauere Erfassung des plötzlichen Herztodes beim Sport wurde 2012 initiiert. Sportarten mit den häufigsten Herztodesfällen sind Triathlon (1,5/100.000), Basketball, American Football (USA), Fußball und Laufen (0,8/100.000). Mit dem Risiko Rechner aus der PROCAM Studie kann man das Risiko grob abschätzen: https://www.kardiologie-praxiswestend-be...risiko-rechner/ Der Risiko-Rechner schätzt das individuelles Risiko, im Verlauf der nächsten 10 Jahre einen Herzinfarkt (Myokardinfarkt) zu erleiden. Die statistische Berechnung basiert auf den Daten der sog. PROCAM-Studie aus Deutschland mit 50.000 Teilnehmern im Alter von 16-65 Jahren. https://www.aerzteblatt.de/archiv/90676/...(PROCAM)-Studie Besser wäre es natürlich man würde gleich den Mediziner fragen was er von diesem Hobby hält ...gesundheitlich gesehen..... |
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